Am 15. März ist Tag der Rückengesundheit: Holen Sie sich Tipps für Ihr BGM
Heute, am 15. März, ist es wieder soweit: Der nationale Tag der Rückengesundheit. Unter dem Motto „Rückengesund mit Herz, Hand und Verstand“ möchten die Kooperationspartner Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V. gemeinsam mit dem Bundesverband deutscher Rückenschulen (BdR) e. V. uns alle aktivieren, die eigene Gesundheit zu fördern. Nicht optimale Arbeitsbedingungen, mangelnder Bewegungsausgleich, Stress sind Komponenten, die uns tagtäglich konfrontieren. Laut Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse belegten im Jahr 2021 Muskel-Skelett-Erkrankungen Platz 2 im Gesamtranking der krankheitsbedingten Fehltage, womit zeitgleich ein Fortsetzen des Aufwärtstrends belegt wird. Unter diesem Aspekt ist es kein Wunder, dass der Rückengesundheit und deren Förderung einen eigens ins Leben gerufenen Tag gewidmet wird.
Doch welche Maßnahmen können im Rahmen eines BGM eingesetzt werden, um präventiv und nachhaltig die Mitarbeitergesundheit zu stärken? Mit diesen 3 Schritten, zeigen wir Ihnen den Weg in ein rückengesundes Leben:
Schritt Nr. 1: Körperliche Gesundheit fördern
Schaffen Sie Bewegungsangebote. Auch wenn Bewegungsangebote zunächst für einen körperlichen Ausgleich sorgen, wirken sie ebenso zum mentalen Ausgleich. Achten Sie daher darauf, dass in der Vermittlung auf die Entstehung von Rückenschmerzen aus biopsychosozialer Sicht eingegangen und adäquates Handlungswissen vermittelt wird. Somit werden die Teilnehmenden dazu befähigt, die praktischen Tipps selbstständig umzusetzen, um bewusst aktiv zu werden und Möglichkeiten zur Schmerzverarbeitung selbst anzuwenden. Kursformate wie BrainFormation geben selbst rückenschulerfahrenen Teilnehmenden mit koordinativ-kognitiven Übungen, Anreize und Motivation an der körperlichen Leistungsfähigkeit weiterzuarbeiten.
Schritt Nr. 2: Selbstwirksamkeit stärken
Die Selbstwirksamkeit kann durch eine gesteigerte Achtsamkeit trainiert werden. Eine gut funktionierende Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit lässt Beschäftigte in eine Beobachterrolle rücken. Sie lernen darüber hinaus, eine Situation neutral anzunehmen, ohne sie sofort zu bewerten. Das Gefühl zu haben, mit leeren Akkus und ohne inneren Antrieb durchs Leben zu gehen, kann dauerhaft zu mentalen, wie körperlichen Beschwerden führen. Techniken zur Selbstannahme, Grundlagen zur positiven Psychologie, Motivation und Selbstführung helfen, um aus der Dauerschleife rauszukommen.
Ebenso helfen individuelle Ziele. Diese sollten realistisch und gleichzeitig motivierend und attraktiv formuliert sein. Betriebliche Maßnahmen und die Fürsorge der Führungskräfte im Rahmen des Healthy Leaderships können dabei helfen, Mitarbeitende zu Stärkung der eigenen Gesundheit zu motivieren, Routinen im Arbeitsalltag zu implementieren und bei der Zielerreichung zu unterstützen.
Schritt Nr. 3: Arbeitsprozesse & -bedingungen prüfen
Gesunde Arbeitsprozesse und Arbeitsbedingungen tragen nicht nur zur körperlichen, sondern auch zur geistigen Gesundheit bei. Wenn wir uns wohlfühlen und unsere Arbeit als sinnvoll und erfüllend empfinden, sind wir motivierter und konzentrierter bei der Arbeit. Außerdem können wir Stress und Überlastung reduzieren, indem wir auf gesunde Arbeitsbedingungen achten. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Analyse und Verbesserung der Arbeitsbedingungnen ist eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes. Dazu gehört zum Beispiel die richtige Einstellung des Bürostuhls und des Schreibtisches, um Rückenbeschwerden zu vermeiden. Auch die Beleuchtung und die Raumtemperatur spielen eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden. Aber auch eine ausgewogene Work-Life-Balance ist entscheidend für gesunde Arbeitsbedingungen. Es ist wichtig, dass wir genügend Freizeit haben, um uns zu erholen und unseren Interessen und Hobbys nachzugehen. Denn nur so können wir uns regenerieren und neue Energie für die Arbeit tanken. Genauso bedeutende Größen für gesunde Arbeitsprozesse sind Kommunikation und die Zusammenarbeit im Team. Ein offenes und respektvolles Arbeitsklima kann dazu beitragen, dass Konflikte gering gehalten werden und alle Mitarbeitenden produktiv arbeiten können. Auch regelmäßige Feedbackgespräche können dazu beitragen, dass Missverständnisse vermieden werden und alle Beteiligten ein gemeinsames Verständnis über ihre Aufgaben und Ziele haben.
Ein wirksames Hilfsmittel zur Evaluation und Verbesserung der Arbeitsprozesse und -bedingungen ist hierbei die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen. Durch Arbeitssituationsanalysen in Form gemeinsamer Mitarbeiter- und Führungskräfteworkshops sowie durch Arbeitsplatzbegehungen und Interviews können körperliche und mentale Belastungen identifiziert und durch eine zielgerichtete Maßnahmenplanung und -umsetzung langfristig verbessert werden.
Gelingt es uns auf allen drei Ebenen wirksam zu sein, bewältigen wir Barrieren und durchbrechen diese auf dem Weg zu einem vitalen und rückenfreundlichen Arbeiten. Rückenfreundliches Arbeiten vereint den Körper und die Psyche und schafft Motivation unter aktuellen Stand der Wissenschaft gesundheitsorientiert zu handeln.
Daher unser Tipp: Starten Sie noch heute. Schicken Sie uns eine kurze E-Mail oder rufen Sie uns an, um ein unverbindliches Erstgespräch zu vereinbaren. Der beste Start ins BGM ist jetzt! Gemeinsam hauchen wir dem Ziel Leben ein.
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